Ernährung in den Wechseljahren

Beschwerden lindern, erhöhten Nährstoffbedarf decken und Gewicht im Blick behalten

Die Wechseljahre sind für die meisten Frauen eine Zeit der inneren und äußeren Veränderungen. Der Östrogenspiegel sinkt, wodurch es häufig zu Schweißausbrüchen, Schlafstörungen und Hitzewallungen kommt. Oftmals steigt das Gewicht – und damit auch zum Beispiel das Risiko für Gefäßerkrankungen, Herzinfarkt und Diabetes.

In vielen Fällen kann eine Anpassung von Ernährungsgewohnheiten dabei helfen, Gesundheitsrisiken zu senken und Beschwerden zu lindern.

Bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe haben eine östrogenähnliche Wirkung. In der Beratung finden wir jene Lebensmittel und Zutaten, welche sich besonders zur Ergänzung Ihrer gewohnten Lieblingsspeisen eignen.

Das schwindende Östrogen hatte allerdings die Eigenschaft, den Blutdruck und die Cholesterinwerte zu regulieren. Nun müssen herzschützende Alternativen her.

Zusätzlich ist der Darm vom Östrogenmangel betroffen – eine ballaststoffreiche Kost mit viel Gemüse und Nüssen können ihn bei seiner Arbeit unterstützen. Dabei spielt auch die Verteilung der Mahlzeiten eine Rolle.

Ein wichtiges Thema ist mit zunehmendem Alter auch die Knochenfestigkeit. Der Mangel an Östrogen begünstigt poröse Knochen, daher ist eine entsprechend gezielte Nahrungsaufnahme wichtig.

Nach oben scrollen